Pressemitteilung

  • 15.11.2023

STADA Health Report 2023: Deutsche sparen bei Gesundheit und befürchten Medikamentenknappheit

  • Die Deutschen sparen bei Gesundheitsausgaben: 33 Prozent haben ihre Ausgaben für frische Lebensmittel reduziert, 17 % für sportliche Aktivitäten
  • 1 von 2 Deutschen (50 Prozent) hält die aktuelle Versorgungslage mit Arzneimitteln für "kritisch”
  • STADA Health Report 2023: Repräsentative Umfrage mit über 32.000 Befragten aus 16 europäischen Ländern, darunter etwa 2.000 Befragte aus Deutschland

 

Bad Vilbel, 15. November 2023 – Das vergangene Jahr hat Deutschland und ganz Europa wieder einmal auf die Probe gestellt – mit einer Reihe von Krisen, die von der Inflation bis zu Naturkatastrophen reichen. Das hat einen hohen Preis: Die Deutschen fühlen sich dazu veranlasst, zu sparen, selbst wenn es um wichtige Ausgaben für die Gesundheit geht. Diese Reaktion ist zwar besorgniserregend, aber nicht überraschend: Immerhin macht sich die Hälfte der Deutschen (49 Prozent) Sorgen um ihre persönlichen Finanzen und 34 Prozent rechnen mit Auswirkungen der anhaltenden Wirtschaftskrise.

STADA Health Report: Repräsentative Online-Studie von Human8 Consulting im Auftrag von STADA.
Zeitrahmen der Untersuchung: März bis April, UZB Juli 2023.
Stichprobe: Jeweils rund 2.000 Befragte aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kasachstan, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien, Usbekistan und dem Vereinigten Königreich.

Sparmaßnahmen auf Kosten unserer Gesundheit
Durch das wirtschaftliche Klima fühlen sich viele gezwungen, ihre Ausgaben zu kürzen – mit schwerwiegenden Folgen für wichtige alltägliche Investitionen, die unsere Gesundheit unterstützen sollen. Die Deutschen haben ihre Ausgaben vor allem für eine wesentliche Präventionsmaßnahme reduziert: frische Lebensmittel (33 Prozent). Das gilt nicht nur für diejenigen, die sich um ihre Finanzen sorgen (55 Prozent), sondern auch für Deutsche ohne finanzielle Probleme (24 Prozent). Auch gehen die Deutschen deutlich sparsamer mit Ausgaben für Sport (17 Prozent) oder Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel (16 Prozent) um. Weitere 12 Prozent sparen bei Medikamenten.

Im europäischen Vergleich (25 Prozent) sparen Menschen in Deutschland sowie die direkten Nachbarn in Frankreich (37 Prozent) und der Tschechischen Republik (36 Prozent) am meisten, wenn es um frische Lebensmittel geht. Auf der anderen Seite sagt ein großer Teil der Deutschen (48 Prozent), dass sie überhaupt keine Abstriche gemacht haben – ebenso wie Befragte in der Schweiz (49 Prozent), dem Vereinigten Königreich (51 Prozent) und den Niederlanden (55 Prozent). Damit liegen diese Länder deutlich über dem europäischen Durchschnitt (42 Prozent).

Obwohl die Ausgaben für Wellness-Behandlungen von einigen als weniger wichtig für die Erhaltung der Gesundheit angesehen werden, haben die Deutschen auch in diesem Bereich erhebliche Abstriche gemacht. Jeder vierte Deutsche (26 Prozent) gibt an, dass er bei Wellness-Behandlungen wie Massagen oder Akupunktur gespart hat.

Deutsche sind besorgt über die Versorgungslage bei Arzneimitteln
Im Durchschnitt betrachten etwa zwei von fünf Europäern (39 Prozent) die aktuellen Engpässe bei der Arzneimittelversorgung als "kritisch" und fast die Hälfte (48 Prozent) als "unkritisch". In Deutschland tendieren die Befragten in die entgegengesetzte Richtung: Hierzulande empfinden 50 Prozent die Situation als „kritisch“ und nur 37 Prozent als „unkritisch“. Deutsche im Alter zwischen 45 und 69 Jahren scheinen sich besonders große Sorgen zu machen: 54 Prozent in dieser Altersgruppe halten die Situation der Arzneimittelversorgung für "kritisch".

Unter den besorgtesten Ländern Europas stechen nicht nur Deutschland, sondern vor allem Portugal (56 Prozent) und die Tschechische Republik (53 Prozent) hervor. Deutschlands Nachbarn im Vereinigten Königreich (32 Prozent) sind hingegen deutlich weniger besorgt über die Versorgungslage.

Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.797,2 Millionen Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 884,7 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte STADA weltweit 13.183 Mitarbeiter.

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