STADA Health Report: Onlinebehandlung, Dr. Google, Digitalisierung

  • 29.11.2021
  • Mehr als die Hälfte der Deutschen können sich vorstellen, von ihrem Arzt per Webcam behandelt zu werden.
  • 43 Prozent geben an, dass sie im vergangenen Jahr sehr oft oder etwas häufiger als zuvor online über Gesundheitsfragen informiert haben.
  • Mehr als Zweidrittel der Deutschen befürworten digitale Packungsbeilagen bei Medikamenten.

Bad Vilbel, 25. November 2021 – Eine der wichtigsten Lehren der vergangenen zwei Jahre ist der digitale Fortschritt – auch in Bezug auf Gesundheitsfragen. Doch wie stehen die Deutschen zu dieser Entwicklung? Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung (56 Prozent) könnte sich mit der Idee anfreunden, ihren Hausarzt per Webcam zu konsultieren. Besonders interessant ist jedoch, dass diese Zahl Anfang 2020 noch bei 62 Prozent lag – und damit noch vor COVID. Heute scheinen die Deutschen beim Thema digitale Sprechstunde geteilter Meinung zu sein: 24 Prozent halten sie für eine gute Option – auch im Hinblick auf die Zeitersparnis. 27 Prozent hingegen schätzen den persönlichen Austausch mit ihrem Arzt so sehr, dass sie nicht darauf verzichten möchten. Jeder Dritte (32 Prozent) ist offen dafür, eine digitale Sprechstunde auszuprobieren, hat diesen Schritt bisher aber trotzdem noch nicht gewagt.

Dr. Google wird immer beliebter

Die Pandemie hat die Art und Weise, wo wir nach Gesundheitsinformationen suchen, spürbar verändert. Digitale Recherchen haben noch mehr an Bedeutung gewonnen. 43 Prozent der Deutschen geben an, dass sie im vergangenen Jahr deutlich häufiger (14 Prozent) oder etwas häufiger (29 Prozent) auf Online-Quellen zurückgegriffen haben, um sich über Gesundheitsfragen zu informieren. Das Internet wird auch von 30 Prozent der Deutschen genutzt, um sich in Bezug auf die Einnahme von Medikamenten, deren Wechsel- und Nebenwirkungen schlau zu machen.

Gesundheits-Apps – eine sinnvolle Unterstützung?

69 Prozent der Deutschen würden digitale Beipackzettel von Medikamenten befürworten – nicht zuletzt, weil sie praktischer wären und weniger Abfall verursachen würden (30 Prozent). Dennoch möchten 44 Prozent nicht ganz auf die Papierversion verzichten. Apropos digitale Medien: Gesundheits-Apps sind in Deutschland nicht besonders beliebt. Nur 7 Prozent geben an, eine Vielzahl von Gesundheits-Apps zu nutzen – die jüngere Generation der 18- bis 34-Jährigen ist da etwas aufgeschlossener. Insgesamt halten 30 Prozent der Deutschen Gesundheits-Apps nicht für sinnvoll. 

Das sind nur einige Ergebnisse des dritten internationalen STADA Health Reports 2021, einer repräsentativen Studie mit mehr als 30.000 Befragten aus 15 Ländern. Das Marktforschungsinstitut Kantar hat im Auftrag der STADA Arzneimittel AG jeweils rund 2.000 Personen im Alter von 18 bis 99 Jahren aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweiz, Serbien, Spanien, Tschechien und der Ukraine zum Thema „Wie hat die Pandemie die Einstellung der Europäer zur Gesundheit verändert?" befragt. Weitere Informationen zum STADA Health Report und vieles mehr gibt es unter: https://www.deinegesundheit.stada/gesundheitsreport-2021

 

Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.010,3 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 713,3 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte STADA weltweit 12.301 Mitarbeiter.

 

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