STADA stärkt Onkologie-Portfolio durch Einführung eines Bevacizumab-Biosimilars

  • 30.03.2021
  • STADA führt Bevacizumab-Biosimilar in Deutschland und den Niederlanden ein. Weitere Länder folgen.
  • Bevacizumab ergänzt die bestehenden onkologischen Biosimilars von STADA, wie Epoetin zeta und Pegfilgrastim, und rundet darüber hinaus ein umfassendes Angebot an Präparaten für Onkologen und deren Patienten ab, zu dem auch die Ready-to-use-Lösung Bortezomib gehört.
  • STADA-CEO Peter Goldschmidt: „Die Einführung von Bevacizumab ist ein Beleg für die Strategie von STADA, ein Go-to-Partner zu sein und Patienten den Zugang zu Biosimilars in Europa zu ermöglichen.“

Bad Vilbel, 30. März 2021 – Nach Erhalt einer europaweiten Zulassung erweitert STADA mit der Einführung eines Bevacizumab-Biosimilars sein Spezialtherapeutika-Portfolio in der Onkologie. Das Krebsmedikament ist ab sofort für Onkologen und deren Patienten in Deutschland und den Niederlanden erhältlich. Die Einführung in weiteren europäischen Ländern wird in Kürze zum Teil abhängig von der jeweiligen nationalen Preisgestaltung und der Erstattungsfreigabe erfolgen.

Die Markteinführung in Deutschland und den Niederlanden erfolgt unmittelbar nach Erhalt der zentralen Zulassung durch die Europäische Kommission. STADA hat das Biosimilar dank einer Partnerschaft mit dem spanischen Entwickler und Hersteller mAbxience auf den Markt gebracht, der seit 2016 über umfangreiche Erfahrungen mit Bevacizumab in Märkten wie Lateinamerika verfügt. Im Rahmen einer Vereinbarung mit mAbxience hält STADA die Zulassung sowie die Vertriebs- und Vermarktungsrechte in rund 40 europäischen Ländern, darunter alle 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.

„Die Neueinführung ist ein Beleg für die Strategie von STADA, ein Go-To-Partner zu sein und Patienten den Zugang zu Biosimilars in Europa zu ermöglichen“, betont STADA-CEO Peter Goldschmidt. „Dank zahlreicher Partnerschaften konnte STADA ein umfassendes Biosimilars-Portfolio und eine Pipeline sowohl in der Onkologie als auch in Therapiegebieten wie Autoimmunerkrankungen, Osteoporose und Augenheilkunde aufbauen und die Präsenz im Bereich der Spezialtherapeutika stärken.“

STADA beschäftigt sich seit der Gründung der BIOCEUTICALS Arzneimittel AG im Jahr 2000 mit der Bereitstellung von Biosimilars für Ärzte und deren Patienten. Damit leistet das Unternehmen einen starken Beitrag zur Kosteneffizienz im Gesundheitswesen. STADA verfügt über 13 Jahre Markterfahrung mit Epoetin zeta, welches sich seit seiner Einführung als erstes Biosimilar in Europa im Jahr 2008 zu einem der umsatzstärksten Produkte von STADA entwickelte. Im Bereich Onkologie bietet STADA zudem Pegfilgrastim zur Stimulation der Produktion weißer Blutkörperchen an. Des Weiteren gehört auch Teriparatid zum Biosimilar-Portfolio von STADA.

Die Biosimilar-Pipeline von STADA umfasst im Rahmen mehrerer Partnerschaften und Entwicklungskooperationen weitere potenzielle Produkte zur Behandlung von Krebserkrankungen. Weitere Präparate kommen in den Bereichen der Autoimmun- und Entzündungserkrankungen und in der Augenheilkunde zum Einsatz.

Im Januar 2021 hatte die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) in einer so genannten "positive Opinion" die Zulassung des neuen Biosmimilars empfohlen. Laut Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) weisen die Daten des Biosimilars vergleichbare Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit auf wie das Referenzprodukt zur Behandlung von verschiedenen Tumorerkrankungen bei Frauen und inneren Organen wie Darm, Lunge oder Nieren.

 

Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Zwei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, inklusive Spezialpharmazeutika, und verschreibungsfreien Consumer Health Produkten. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte STADA einen bereinigten Konzernumsatz von 3.010,3 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 713,3 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte STADA weltweit 12.301 Mitarbeiter.

 

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