Osteoporose

Stoffwechselerkrankung der Knochen und dadurch bedingter Abbau von Knochenmasse. Es kommt zu erhöhter Frakturanfälligkeit. Ein gewisser Knochenabbau ist im Laufe des natürlichen Alterns immer gegeben; von Osteoporose spricht man, wenn dieser Knochenverlust besonders schnell und ausgeprägt verläuft.

Zur unterstützenden Behandlung bei Osteoporose empfehlen sich Arzneimittel mit Calcium + Vitamin D3 (z. B. Calcium D3 STADA®)

Bereits in relativ jungen Jahren (ab ca. 35) beginnt der altersbedingte Abbau der Knochenmasse. Dies geschieht in der Regel sehr langsam und unbemerkt. Von Osteoporose spricht man, wenn der Knochenabbau für die Altersgruppe unverhältnismäßig schnell fortschreitet, die Knochen porös werden und ein vermehrtes Knochenbruchrisiko besteht. Es treten besonders im Rücken Knochenschmerzen auf. Im weiteren Verlauf kann die Körpergröße geringer werden. Im Extremfall bildet sich ein Buckel. Osteoporose betrifft besonders Frauen, da bei ihnen die altersbedingte Abnahme der Knochenmasse durch Östrogenmangel in den Wechseljahren verstärkt wird. Das hängt damit zusammen, dass die Östrogene die Aufnahme von Calcium in den Knochen steuern und Calcium der wesentlichste Knochenbaustein ist.

Häufigste Ursachen

  • Gestörte Calciumaufnahme (z.B. durch Darmerkrankungen) oder gestörte Calciumzufuhr bei calciumarmer Ernährung
  • Östrogenmangel in den Wechseljahren
  • Langzeitige Behandlung mit Kortison
  • Risikofaktoren sind Rauchen, Bewegungsarmut, usw.
  • Andere schwerwiegende Erkrankungen

 

Was Sie tun können

  • Calciumpräparate (z. B. Calcium STADA®) und Vitamin D3 haltige Präparate einnehmen (z. B. Calcium D3 STADA®)
  • Es ist wichtig, einer Osteoporose oder einer Verschlechterung vorzubeugen
  • Bei bestehender Osteoporose Risikosituationen für Knochenbrüche, z.B. bestimmte Sportarten oder Haushaltsarbeiten meiden
  • Calciumreiche Ernährung

 

Wann Sie zum Arzt müssen

  • Bei Knochenbrüchen aus nichtigem Anlass oder ständigen Rückenschmerzen
  • Wenn in der Familie Osteoporose auftritt, sollten Sie rechtzeitig mit Ihrem Arzt darüber sprechen

 

Was Ihr Arzt tun kann

  • Der Arzt kann die Knochendichte messen und die Diagnose Osteoporose sichern
  • Medikamentöse Therapie, z.B. mit Fluorid-Tabletten oder Calciumspritzen, um die Knochen zu stützen. Der ursprüngliche Zustand des Knochens kann aber nicht wieder hergestellt werden
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Vorbeugung

 

Vorbeugung

  • Für eine tägliche Calciumzufuhr von ca. 800-1000 mg sorgen. Dies gelingt meist durch eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Milchprodukten. Ist dies nicht möglich, helfen Calciumbrausetabletten (z. B. Calcium D3 STADA®) oder Trinkampullen
  • Insbesondere bei jungen Mädchen auf ausreichende Calciumzufuhr achten
  • Bewegung und Sport
  • Phosphathaltige Fertiggerichte meiden. Phosphat bindet Calcium und der Blutcalciumgehalt nimmt ab

 

Adressen & Links

Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V.
Kirchfeldstraße 149
40215 Düsseldorf
Bürozeiten
Mo. bis Do. 7.30 - 16.00 Uhr
Fr. 7.30 - 13.00 Uhr
Tel.: 0211 301314–0
Fax: 0211 301314-10
e-Mail: info@osteoporose-deutschland.de
www.osteoporose-deutschland.de

Kuratorium Knochengesundheit e.V.
Leipziger Straße 6
74889 Sinsheim
e-Mail: info@osteoporose.org
www.osteoporose.org

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