Das Kreuz mit dem Kreuz
Ursachen
Die Ursachen von Rückenschmerzen sind weit gefächert. Eine Abnutzung der Wirbelsäule kann ebenso der Grund sein wie Osteoporose, Bandscheibenerkrankungen oder entzündlich-rheumatische Erkrankungen, Rückenschmerzen entstehen aber auch durch einseitige oder falsche Belastung, Haltungsschäden und Bewegungsmangel.
Auslöser (u.a.):
• Fehlhaltung und einseitige Belastungen
• Wirbelsäulenverkrümmung, Wirbelentzündung, nichtentzündliche Wirbelerkrankung
• Hexenschuss und Ischiasbeschwerden
• Bandscheibenvorfall
• Osteoporose
• Psychosoziale Ursachen (Stress, Angst, Unzufriedenheit)
Aktiv werden und in Bewegung bleiben!
Wir sind geborene Läufer, die eigentlich jeden Tag 30 Kilometer gehen müssten – aber an vielen Tagen kommen wir nicht mal ein paar hundert Meter weit. Das Fazit: wir müssen unsere Muskulatur wieder viel stärker bewegen und trainieren, um nicht weiterhin Schaden durch mangelnde Bewegung zu nehmen.
Rückenbeschwerden ohne ernsthafte Schäden bessern sich meist durch Wärme und Bewegung. Außerdem gilt die Grundregel, nicht das Bett zu hüten, sondern in Bewegung zu bleiben. Damit kann man vermeiden, dass aus akuten Schmerzen chronische oder immer wiederkehrende Schmerzen werden.
Die meisten Sportarten reichen allerdings nicht aus, um die Rücken- und Bauchmuskulatur ausreichend zu stärken. Ein zusätzliches Kräftigungstraining für die individuellen Schwachstellen ist durchaus sinnvoll. Besonders rückenfreundliche oder rückenfeindliche Sportarten gibt es aus wissenschaftlicher Perspektive nicht, manche Sportarten fordern bestimmte Muskelgruppen stärker, doch grundsätzlich gilt: jede Form der Bewegung ist besser als vermeintliche Schonung auf dem Sofa.
Die Last auf den Schultern – chronische Rückenschmerzen
Schnelle Linderung bei Sportverletzungen
Kommt es durch Bewegungsmangel, Über- oder Fehlbelastungen und Stress oder monotone Bewegungsabläufe zu Schmerzen, Entzündungen oder eingeschränkter Bewegungsfähigkeit,heißt es, den Teufelskreis zu durchbrechen. Cremes und Salben an schmerzenden oder entzündeten Stellen aufgetragen, bringen rasche und effektive Schmerzlinderung.
Aber auch Verstauchungen und Prellungen im Haushalt, auf dem Arbeitsweg, in der Freizeit und natürlich auch im Sport passieren jeden Tag tausendfach und sind mit Bewegungsschmerzen und Funktionseinschränkungen verbunden. Sehr häufig gehen diese Verletzungen mit Schwellungen und Hämatomen einher, Schmerzen, Rötung und Überwärmung kommen hinzu.
Die Erstversorgung ist hier entscheidend und Betroffene sollten die PECH-Regel beherzigen.
PECH-Regel




Pause!
Das verletzte Körperteil braucht Ruhe.
Eis mindert Schmerzen, Blutung und Schwellung.
Compression: Leichter Druck auf Venen durch eine elastische Binde verringert die Schwellung.
Tipp:Druckverband herzwärts wickeln, nicht abbinden!
Hochlagern des Körperteils erleichtert den Rückfluss von Blut und Lymphe und mindert die Schwellung.




Aber auch jede kleine Alltagspause lässt sich nutzen, schon ein 15-Minuten-Programm zeigt große Wirkung. Mobilisierungs-, Kräftigungs- und Dehnübungen lassen sich regelmäßig, am besten täglich, in den Tagesablauf einplanen. Übungsanleitungen holen Sie sich am besten beim Orthopäden oder in spezialisierten Reha-Zentren.
Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, sind Gele oder Cremes mit abschwellender und schmerzlindernder Wirkung zu empfehlen. Als Gel sorgt ein solches Produkt auch noch für angenehme Kühlung.
Zuletzt aktualisiert 03/2018; Wie wir arbeiten