Husten, Schnupfen, Heiserkeit – das haut mich nicht um.
Was Sie bei einer Erkältung wissen sollten und wie Sie sich schützen können, erfahren Sie in unserer interaktiven Infographik.
Zur Infographik Erkältung

Es passiert jedes Jahr 164 Millionen Mal in Deutschland: Eine Erkältung setzt jemanden außer Gefecht. Ob Mann oder Frau, alt oder jung, arm oder reich – das große Hatschi macht vor niemanden Halt. Zwar kann sich die Menschheit wohlbehalten ins All schießen oder am OP-Tisch wahre medizinische Wunder vollbringen, gegen eine Erkältung kennt man jedoch weder Therapie noch Impfstoff.
5 Tipps, wenn der Hals kratzt





Inhalieren
Inhalieren, drei bis sechs Mal am Tag zehn Minuten lang, z. B. 10 g Salz auf 1 Liter Wasser. Beugen Sie sich mit einem Handtuch über dem Kopf darüber und atmen Sie langsam durch die Nase ein und den Mund wieder aus!
Salbeitee
Übergießen Sie 1 TL Salbei mit 250 ml heißem Wasser und lassen Sie ihn 10 Minuten zugedeckt ziehen!
Antibakterielles Rachenspray
Durch frühzeitige Anwendung kann die Notwendigkeit einer Einnahme herkömmlicher Antibiotika reduziert werden.
Kalte Halswickel
Ein kalter Wickel mit Quark zieht überschüssige Wärme aus dem entzündeten Hals und Kopf. Der Wickel sollte ca. 18 ° C haben.
Gurgeln mit Salzlösung
1/4 TL Salz in lauwarmem Wasser auflösen und damit einige Minuten gurgeln.





Grippaler Infekt oder Grippe (Influenza)
Erkältung (grippaler Infekt) | Influenza-Grippe | |
---|---|---|
Krankheitsbeginn | Langsam, allmähliche Verschlechterung | Plötzlich und heftig, rasche Verschlechterung, häufig Kreislaufschwäche |
Fieber | Selten, allenfalls leicht erhöhte Temperatur | Häufig, oft schlagartig hoch bis 41° C, Schüttelfrost, Schweißausbrüche |
Muskelschmerzen | Selten | Häufig, stark |
Kopfschmerzen | Selten | Häufig, stark und bohrend |
Müdigkeit, Abgeschlagenheit | Häufig, schwach ausgeprägt | Häufig, sehr starke Erschöpfung, kann bis zu zwei bis drei Wochen andauern |
Husten | Schleimführender Husten erst nach zwei bis drei Tagen | Trockener, schmerzhafter Reizhusten |
Halsschmerzen | Häufig, eher Kratzen im Hals | Häufig, starke Schluckbeschwerden |
Schnupfen | Häufig, laufende und/oder verstopfte Nase und Niesen | Gelegentlich, eher gering |
PDF-Download Tabelle: "Grippaler Infekt oder Grippe"
Eine Erkältung – keine Bagatelle
»Wer die Erkältung ignoriert, kann sich leicht andere, schwerwiegende Erreger einfangen.«
Fitnesstraining fürs Immunsystem

Als beste Methode gegen eine Erkältung empfiehlt sich daher, erst gar keine zu bekommen. Dazu braucht es eine fitte Körperabwehr. Das Fitnessprogramm dafür lautet wenig überraschend: tägliche Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung. So wird das Immunsystem mit Nährstoffen versorgt. Extra Power für unsere körpereigenen Bodyguards bringen Zink und Vitamin C. Außerdem können einige Mittel aus Mutter Naturs Arzneikiste helfen, die Abwehrkräfte anzukurbeln. Das Bekannteste: der Saft des Purpursonnenhutes (Echinacea).
Schwirren dann tatsächlich Rhinos, Coronas und Kollegen in Scharen durch die Luft, liegt die größte Ansteckungsgefahr buchstäblich auf der Hand. Denn die Erreger können bis zu drei Stunden an Türklinken, U-Bahn-Haltestangen, Tastaturen und anderen Oberflächen ansteckend bleiben. Bei Berührung haften sie sich an die Hände und gelangen beim nächsten Nasekratzen oder anderweitigem Griff ins Gesicht an das begehrte Ziel: die Schleimhäute unserer Atemwege. Häufiges Händewaschen ist daher gerade in der Erkältungszeit das Gebot der Stunde – damit das große Hatschi keine Chance auf Entfaltung hat.
Weiterführende Links:
www.grippeweb.rki.de
GrippeWeb, ein Projekt des Robert Koch-Instituts, erfasst, welcher Anteil der Gesamtbevölkerung an einer akuten Atemwegsinfektion erkrankt ist und welcher Anteil mit solch einer Erkrankung eine ärztliche Praxis besucht hat.
Grippostad® C Hartkapseln
Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt Grippostad® C fiebersenkend. Durch die fixe Kombination der Wirkstoffe in Grippostad® C kann bei Beschwerden, die überwiegend eins der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden. In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorzuziehen. Hinweis: Schmerzmittel sollen über längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes eingenommen werden. Enthält: Lactose.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
STADA GmbH, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel
Stand: April 2015
Zuletzt aktualisiert 10/2015; Wie wir arbeiten