Eine kleine, sinnvoll zusammengestellte Hausapotheke ermöglicht Ihnen leichte Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen selbst zu behandeln und im Notfall Erste Hilfe zu leisten. Zur Hausapotheke gehören dabei natürlich auch alle Medikamente, die Ihnen der Arzt verordnet hat und die Sie regelmäßig einnehmen.

Damit Ihre persönliche Hausapotheke optimal auf die Bedürfnisse der in Ihrem Haushalt lebenden Personen abgestimmt werden kann, sollten Sie sich von Ihrem Apotheker oder Arzt beraten lassen. Besonders wichtig ist diese „Feinabstimmung" wenn Kinder oder chronisch kranke Menschen im Haushalt leben. Trotzdem gibt es einige „Bausteine" die in keiner Hausapotheke fehlen sollten.

Für den Notfall haben wir hier für Sie eine Liste bereit gestellt, in welcher Sie sämtliche Nummern für den Notafll notieren können.

Was gehört in Ihre Hausapotheke?

Bei der Zusammenstellung Ihrer persönlichen Hausapotheke sollten Sie sich von Ihrem Apotheker beraten lassen. Grundsätzlich gehören in die Hausapotheke jedoch Mittel gegen folgende Beschwerden:

  • Schmerzen (z.B. ASS STADA® 500 mg Tabletten, ibudolor®, Pfeil Zahnschmerz-Tabletten® forte 400 mg Filmtabletten)
  • Fieber (z.B. Paracetamol STADA®, ibudolor®, Grippostad® Heißgetränk)
  • Schnupfen (z.B. MAR Nasenspray plus Pflege, Snup® Schnupfenspray 0,05 % Nasenspray, Lösung, Snup® Schnupfenspray 0,1 % Nasenspray, Lösung)
  • Trockene Nasenschleimhaut
  • Durchfall (z. B. Loperamid STADA® akut Hartkapseln)
  • Magenverstimmung
  • Verdauungsstörungen (z. B. Heparstad® 400mg Hartkapseln)
  • Husten (z. B. Bronchostad® Hustenlöser Sirup)
  • Vergiftungen (Aktivkohle)
  • Elektrolytlösungen (z.B. Elotrans® oder ORALPÄDON®). Erbrechen und Durchfälle führen zum Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten wie Natrium und Kalium. In Ihrer Apotheke gibt es optimal zusammengesetzte Elektrolytlösungen, die diese Verluste schnell ausgleichen.
  • Desinfektionsmittel
  • Verbandmaterial (Pflaster, sterile Kompressen, selbsthaftende elastische Binden)
  • spezielle Blasenpflaster
  • Splitterpinzette
  • Verbandschere
  • Sicherheitsnadeln
  • Fieberthermometer
  • Einmalhandschuhe
  • Verzeichnis der Telefonnummern für den Notfall
    1. Polizei/Feuerwehr/ADAC/Rettungsflugwacht
    2. Nächstgelegenes Giftnotfallzentrum
    3. Ihr Arzt/Ihr Krankenhaus
    4. Ärztlicher Notdienst
    5. Ihre Apotheke

 

Diese Seite enthält u.a. Informationen und werbliche Aussagen zu STADA-Produkten.

Tipps für die Aufbewahrung

Trocken und Kühl

Die Hausapotheke sollte an einem trockenen und kühlen Ort aufbewahrt werden. Beachten Sie hierbei auch die Hinweise auf der Verpackung oder der Gebrauchsinformation. Trocken und kühl deshalb, weil Feuchtigkeit und Wärme zu erheblichen Veränderungen der Medikamente führen können.

Kein direktes Sonnenlicht

Auch sollten Sie Medikamente keinesfalls direkt dem Sonnenlicht aussetzen - nicht zuletzt, weil treibgashaltige Spraydosen bei zu starker Erhitzung explodieren können.

Sichere Aufbewahrung

Kinder oder auch verwirrte ältere Menschen dürfen daher keinen Zugang zur Hausapotheke haben. Badezimmer und Nachttisch sind als Aufbewahrungsorte für Medikamente relativ ungeeignet, abschließbare spezielle Hausapotheken dagegen sehr zu empfehlen.

 

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Medikamente zur inneren Anwendung

An dieser Stelle erhalten Sie einen Überblick über einige Medikamente die innerlich angewendet werden. 

  • Schmerzen (z.B. ASS STADA® 500 mg Tabletten , ibudolor®, Pfeil Zahnschmerz-Tabletten® forte oder Neuranidal® N Schmerztabletten 250 mg/ 200 mg/50 mg Tabletten)
     
  • Fieber (z.B. Paracetamol STADA® oder ibudolor®)
     
  • Hustenlöser (wie z.B. Bronchostad® Hustenlöser Sirup oder Bronchostad® Hustenlöser Tropfen) erleichtern das Abhusten von Schleim
     
  • Bei Schnupfen helfen Nasensprays zur Abschwellung der Nasenschleimhaut (z.B. Snup® Schnupfenspray 0,05 % Nasenspray, Lösung oder Snup® Schnupfenspray 0,1 % Nasenspray, Lösung). Für Säuglinge und Kleinkinder gibt es besonders niedrig dosierte Sprays
     
  • Bei Entzündungen der Nasenschleimhaut empfehlen sich Sprays mit Meerwasser und Dexpanthenol
     
  • Bei Durchfall lindern Präparate mit dem Wirkstoff Loperamid (z. B. Loperamid STADA® akut Hartkapseln) die Beschwerden. Dieser Wirkstoff hemmt die Darmtätigkeit und hilft somit bei Durchfall. Uzara Wurzel-Trockenextrakt hilft bei unspezifischen Durchfallerkrankungen.
     
  • Erbrechen und Durchfälle führen zum Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten wie Natrium und Kalium. In Ihrer Apotheke gibt es optimal zusammengesetzte Elektrolytlösungen, die diese Verluste schnell ausgleichen (z.B. Elotrans® oder ORALPÄDON®)
     
  • Verdauungsstörungen, wie Völlegefühl, Bauchweh und Blähungen lassen sich mit Artischockenblätter-Trockenextrakten (z.B. Heparstad® 400mg Hartkapseln)

 

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Medikamente zur äußeren Anwendung

Hier finden Sie eine Übersicht von Medikamenten, die im Bedarfsfall äußerlich angewendet werden:

  • Desinfektionsmittel wie Wasserstoffsuperoxyd 2%. Mit diesen Lösungen kann man kleine oberflächliche Wunden betupfen und so Entzündungen vorbeugen. Salben und Sprays mit Polyvidon- lod brennen nicht auf der Haut und wirken rasch gegen Bakterien, Viren und Pilze.
     
  • Salben oder Gels sind bei Prellungen oder Verstauchungen hilfreich (z.B. Mobilat® Schmerz-Gel oder Mobilat® Muskel- und Gelenksalbe)
     
  • Heparinhaltige Cremes beschleunigen die Resorption von Blutergüssen.
     
  • Antiallergisch wirkende Gele mildern den Juckreiz bei Insektenstichen.
     
  • Salben/Gele mit dem Wirkstoff Nystatin; zur Vorbeugung und Behandlung von Infektionen der Haut mit Hefepilzen (z. B. Multilind® Heilsalbe mit Nystatin 100 000 I.E./200 mg pro 1 g Paste zur Anwendung auf der Haut).
     
  • Salben/Gele zur Versorgung von Wunden, Abschürfungen und leichten Verbrennungen (Sonnenbrand).

 

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Verbandsmaterial weitere sinnvolle Bestandteile

Verbandsmaterial

Natürlich sollte jede Hausapotheke auch ein ausreichendes Sortiment an Pflastern und Verbandsmaterial enthalten. Hier finden Sie eine Auflistung, die Sie mit Ihrem Apotheker auf Ihre Bedürfnisse abstimmen können.

  • Pflaster sortiert, steril verpackt
  • Klammerpflaster (Steri-Strip)
  • Sterile Kompressen
  • Sterile Kompressen
  • Selbsthaftende elastische Binden
  • Dreieckstuch
  • Sterile Brandwundenverbandspäckchen
  • Spezielle Blasenpflaster
  • Verbandschere
  • Steril verpackte Alkoholtupfer
  • Sicherheitsnadeln

Weitere sinnvolle Bestandteile einer Hausapotheke sind...

  • Wärmflasche
  • Plastik- bzw. besser Latexhandschuhe
  • Maske für die Mund-zu-Mund-Beatmung
  • Augenklappe
  • Fieberthermometer (für Kinder ggf. Ohr-Thermometer)
  • Splitterpinzette
  • Holzspatel
  • Blutdruckmessgerät
Für den Notfall

Notruf und Notfallmeldung

Drucken Sie sich zwei Exemplare der unten aufgeführten Informationen aus und tragen Sie noch die Rufnummer des für Sie zuständigen Giftnotfallzentrums und andere wichtige Rufnummern, wie z.B. die Nummer Ihres Hausarztes, ein.

Hängen Sie eine Liste zu Hause an eine gut sichtbare Stelle auf und tragen Sie die zweite Liste stets bei sich.

Die Notfall-Informationen liegen auch im PDF-Format für Sie zum Herunterladen bereit.


Download Notfall-Liste 

Rufnummern für den Notfall  
Polizei Notruf                    110
Feuerwehr/Rettungsdienst/Notarzt  112 und/ oder 19222
ADAC  01 80 - 2 22 22 22
Deutsche Rettungswacht Alarmtelefon  07 11 - 70 10 70
Ihr nächstgelegenes Giftnotfallzentrum                           
Ihr Hausarzt  
Krankenhaus  
Ärztlicher Notdienst  
Ihre Apotheke  
Wer?                                                                         Wer meldet.
Wo? Genaue Bezeichnung des Notfallorts: Ort, Straße, Hausnummer, Stockwerk usw.
Was? Kurze Beschreibung der Notfallsituation
Wieviel?            Wieviele Verletzte sind zu versorgen.
Welche? Welche Verletzungen oder Krankheitszeichen haben die Betroffenen.
Warten! Legen Sie erst auf, wenn das Gespräch von der Leitstelle beendet wurde.
Vergiftungen im Haushalt

Ca. 20% aller Notfalleinsätze beruhen auf Vergiftungen im Haushalt. Hierbei sind besonders Kinder zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr betroffen. In den meisten Fällen werden Spülmittel, Zigaretten oder Kosmetika konsumiert. Allerdings stellen auch Alkohol, Medikamente, Granulate für Geschirrspüler oder Lampenöle eine erhebliche Bedrohung da.

Eine Anlaufstelle für Vergiftungen sind die bundesweiten Giftnotrufzentralen. Hier werden Laien, aber auch medizinische Fachbereiche rund um die Uhr betreut und beraten.

Was wurde geschluckt? Wie giftig ist es? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden? Um dies auf dem schnellstmöglichen Weg herauszufinden, bedient sich der Experte der Giftnotrufzentrale einer umfangreichen Datenbank. Dort sind Informationen zu allen bedenklichen Stoffen gespeichert, bspw. zu Inhaltsstoffen von Reinigungsprodukten und deren Giftigkeit. Oft genügt bei einer Anfrage schon die Angabe des Produkt- bzw. Markennamens um die Gefährlichkeit einschätzen zu können. Dem Experten stehen dann alle notwendigen Informationen zur Verfügung, um die Notlage entsprechend zu betreuen.

In der Datenbank der Giftnotrufzentralen finden sich u.a. Angaben zu folgenden Auslösern:

  • Reinigungs- und Lösungsmittel (sind teilweise mit Säuren/Laugen versetzt)
  • Organische Lösungsmittel (Mineralölprodukte, Kosmetika)
  • Gase (bspw. Kohlendioxid, Reizgase, Ammoniak, Stickstoffdioxid)
  • Alkohol (Vergiftung durch Ethanol, Methanol)
  • Arzneimittel
  • Nahrungsmittel (Konsum verdorbener eiweißhaltiger Konserven)
  • Pestizide (Pflanzenschutz und Schädlingsbekämpfung)
  • Pflanzen

Nützliche Tipps für den Umgang mit Vergiftungen:

  • Erbrechen
    Erbrechen ist notwendig bei stark giftigen, schnell wirksamen Substanzen. Erbrechen eignet sich besonders bei Vergiftung durch Medikamente oder Pflanzenteile. Allerdings darf die Vergiftung nicht zu lange zurückliegen.
  • Nicht Erbrechen bei …
    Spül- und Waschmittel: bei schaumbildenden Mitteln darf nicht erbrochen werden. Durch die Magenkontraktionen entstehen Schaumblasen, die eingeatmet werden könnten.
    ätzende Stoffe: wie Säuren und Laugen können beim Erbrechen die Magenschleimhaut und die empfindliche Speiseröhre verletzen.
    Lampenöl: bei einer Vergiftung mit Lampenölen muss ebenfalls von Erbrechen abgesehen werden, da der Stoff in die Lunge gelangen kann.
  • Nachtrinken/Verdünnen:
    Wenn ätzende Stoffe nicht erbrochen werden dürfen, ist eine Verdünnung des aufgenommenen Giftes nötig. Am besten ist die Gabe von reichlich Wasser, Tee oder verdünnten Säften.
  • Nicht Nachtrinken bei Spül- und Waschmitteln:
    Bei Aufnahme von so genannten Schaumbildnern (bspw. Spül- und Waschmittel) darf keine Flüssigkeit gegeben werden.
  • Entschäumungsmittel mit dem Inhaltsstoff Dimeticon
    Besonders zu empfehlen bei Kindern, die bspw. Spül- oder Waschmittel geschluckt haben. Hiermit wird die Schaumbildung unterbunden.
  • Medizinische Kohle
    Bei gering giftigen Pflanzen, Medikamenten oder Substanzen ist die Gabe von medizinischer Kohle sinnvoll. Damit werden giftige Stoffe innerhalb von 2 Minuten gebunden. Bei Säuren- und Laugenvergiftungen ist von der Gabe von Kohle abzuraten.
  • Irrtum: Hausmittel Milch
    Das Fett in der Milch kann eine vermehrte Aufnahme der zugeführten Giftstoffe bewirken.

Vorbeugung

  • Gefährliche Substanzen sicher verschließen und/oder außer Reichweite von Kindern aufbewahren   Aschenbecher regelmäßig entleeren
  • abgelaufene Medikamente nicht in den Müll werfen, sondern  zur Entsorgung zum Apotheker bringen
  • Medikamente in einer verschließbaren Hausapotheke aufbewahren
  • Alkoholreste in Flaschen und Gläsern sofort auskippen oder spülen - nicht auf dem Tisch oder an der Spüle stehen lassen
  • Lassen Sie Ihr Kind nicht unbeaufsichtigt, wenn Sie mit Giftstoffen arbeiten (z. B. mit Terpentin und Farben).
  • Einkäufe wie Zigaretten, Alkohol, Wasch- und Reinigungsmittel sofort sicher verstauen. Kinder schnuppern gerne in den Einkaufstaschen der Eltern.
  • Giftsubstanzen nicht im Abfalleimer des Hauses/der Wohnung entsorgen, da sie dort von Kinder gefunden werden könnten.
  • Giftsubstanzen nie in Lebensmittelbehältern, wie Limonanden-, Milch-, Wasser- oder Bierflaschen, aufbewahren (auch nicht in Einmachgläsern o.ä.).

Wichtiger Hinweis: diese Informationen ersetzen nicht die Beratung der Giftnotrufzentralen, Ihres Arztes oder Apothekers!

Die Experten stehen aber nicht nur im Akutfall zur Verfügung. Auch für Fragen zur Vorbeugung geben Ihnen die Giftnotrufzentralen rund um die Uhr Auskunft.

Giftige Pflanzen

*  = Die Aufnahme geringer Mengen kann zu mittelschweren Vergiftungen führen

  ** = Die Aufnahme geringer Mengen kann zu schweren bis tödlichen Vergiftungen führen

  B = Baum, K = Kraut, S = Strauch, Z = Zimmer-/Kübelpflanze

 

K Fingerhut, roter u.a. Digitalis purpurea * Blätter, Blüten, Samen
K Fingerhut wolliger Digitalis lanata  * Blätter, Blüten, Samen
K Aronstab, gefleckter,
Trommelschlägel, Zehwurz 
Arum maculatum * Wurzelstock, Beeren,
Blätter 
K Bilsenkraut Hyoscyamus niger  ** Blätter. Samen
Z Dieffenbachia - Arten Dieffenbachia spec. * alle Pflanzenteile
S Efeu Hedera helix * Beeren, Blätter
S,K Eibe Taxus baccata ** Nadeln, zerbissene
Samen
K Eisenhut, blauer u.a.,
Sturmhut, echter
Aconitum napellus ** alle Pflanzenteile
S,K Engelstrompete Datura sualveolens ** alle Pflanzenteile
bes. während der Blüte 
S,K Engelstrompeten - Arten Brugmansia spec ** alle Pflanzenteile
bes. während der Blüte
S Färberginster, Gilbblümli Genista tinctoria * Samen
S Faulbaum Frangula alnus * unreife Früchte,
frische Rinde, Blätter
K Feuerbohne Phaseolus coccineus * unreife rohe Früchte,
Blätter
K Germer, weißer Veratrum album  alle Pflanzenteile
K Gift-Hahnenfuß Ranunculus sceleratus * alle Pflanzenteile
K Gift-Lattich  Lactuca virosa * Milchsaft 
B,S Goldregen Laburnum
anagyroides 
Blüten, grüne
Früchte, Samen 
S Gränke Andromeda polifolia * Blüten und Blätter
Herbstzeitlose, Gift-
krokus, Wiesensafran
Colchicum autumnale  ** Samen, Knolle 
K Herkuleskraut  Heracleum
mantegazzianum 
alle Pflanzenteile 
Z Kaiserkrone  Fritillaria imperalis  Zwiebel 
Z Maiglöckchen  Convallaria majalis  **  alle Pflanzenteile
bes. Blüten und Früchte 
K,S Nachtschatten - Arten  Solanum spec.  unreife Beere, u.a.
Pflanzenteile v.d. Blüte 
K,S Nachtschatten,
bittersüßer, Alpen-
ranke, Glanzbeere 
Solanum dulcamara  unreife Beere, u.a.
Pflanzenteile v.d. Blüte 
K,S Nachschatten, schwarzer,
Hundskraut, Sautod
Solanum nigrum  unreife Beere, u.a.
Pflanzenteile v.d. Blüte
Oleander, Rosenlorbeer  Nerium oleander  Blätter, Blüten, Rinde 
S,B Pfaffenhütchen,
Spindelstrauch,
Pfaffenkäpplein 
Euonymus europaeus  Samen, Blätter, Rinde 
K,Z Rizinus, Wunderbaum,
Christuspalme 
Ricinus spec.  Samen 
Sadebaum,
Stinkwacholder,
unechter Wacholder 
Juniperus sabina   * alle Pflanzenteile 
K Schierling, gefleckter,
Becherkraut, Mäusedolde 
Conium maculatum ** alle Pflanzenteile 
K Schlafmohn  Papaver somniferum  ** unreife Kapseln,
Milchsaft 
S Seidelbast-Arten  Daphne spec.  ** Rinde, Samen,
Blüten, Blätter 
K Stechapfel Datura stramonium ** Blätter, Samen
S,B Stechpalme  Ilex aquifolium Blätter, Früchte
K,S Tabak-Arten  Nicotiana spec.  **  gesamte Pflanze,
außer reife Samen 
K Tollkirsche, Irrbeere,
Taumelstrauch 
Atropa bella-donna ** Früchte, Blätter,
Wurzen
S,Z Wandelröschen Lantana camara Beeren, Kraut
K Wasserschierling,
Sumpfgift, Wüterich
Cicuta virosa **  gesamte Pflanze,
bes. Saft des Wurzelstockes
Wiesen-Bärenklau,
Bauernrhabarber
Heracleum
sphondylium 
* Blätter, Pflanzensaft
Wolfsmilch - Arten  Euphorbia spec.  * Milchsaft 
Zaunrübe, rote  Bryonia dioica Wurzel, Beeren,
Samen 
K Zaunrübe, weiße  Bryonia alba  * Wurzel, Beeren,
Samen 
K Zeitlose, kultivierte Arten  Colchicum spec.  ** Samen, Knolle